Die Fastenzeit bietet sich an, über den eigenen Lebensstil nachzudenken und ihn neu zu gestalten. Für ChristInnen ist die Schöpfung ein Geschenk Gottes. Deswegen ist es uns wichtig, sie zu bewahren und zu schützen – für uns und unsere Mitmenschen. Autofasten (2.3. bis 16.4.2022) verbindet diese beiden Aspekte. Es geht nicht darum „zu verhungern“, sondern um frei zu werden für Größeres. Völlige Autoabstinenz wird in unserer Region nicht möglich sein, aber oft gibt es Möglichkeiten, PKW-Fahrten einzusparen, vor allem durch die Zusammenlegung von Wegen und die sinnvolle Kombination mit Bahn, Bus, Rad und Fußweg.
Der Weltgebetstag verbindet Frauen aus verschiedenen Kirchen, Kulturen und Traditionen in aller Welt.
Jeden ersten Freitag im März feiern Menschen in mehr als 170 Ländern, rund um die Erde, 24 Stunden lang, einen Ökumenischen Weltgebetstag, dessen Liturgie jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet wird.
Am 4. Adventsonntag bitten wir beim Gottesdienst um finanzielle Unterstützung der Adventsammlung von "Sei So Frei", der entwicklungspolitischen Aktion der Katholischen Männerbewegung.
In diesem Jahr geht es besonders um das Überleben von Indigenen in Amazonien.
Dazu gibt es auch zwei kleine Filme auf der Seite von "Sei So Frei":
Als Kirche feiern wir das Herabsteigen Gottes in unsere Welt.
Bereits der Prophet Jesaja (740-701 v. Chr.) spricht diese Hoffnung aus.
„Tauet Himmel von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.“
Im Lateinischen lautet diese Zeile:
„Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum.“
In den Roraten, die während des Advent bei uns jeden Montag und Donnerstag frühmorgens um 06.30 Uhr bei Kerzenschein gefeiert werden, erwartet die Christenheit die Ankunft des Herrn.